Donnerstag, 18. November 2010

Woche 11 - Lackierung & Details

An diesem Mittwoch trafen wir uns im Gemeinschaftsraum/Werkraum des Quartiers Benziwil, für den meine Familie einen Schlüssel hat. Wir entschlossen uns dort zu arbeiten, da wir dort viele Maschinen & spezielle Räume zur Verfügung haben, die wir sonst nicht hätten, wie zum Beispiel einen Lackierraum, Stichsägen, Schleiffmaschinen und vieles mehr. Wir verbrachten den ganzen Morgen im Werkkraum, da wir viele handwerkliche Arbeiten zu absolvieren hatten. 


Als erstes sassen wir gemeinsam an einen der Tische und besprachen, womit & wie wir anfangen wollen. Nach wenigen Minuten war klar, dass wir mit der Lackierung des Pferdes beginnen wollen, da die Farbe nach dem Lackiervorgang ca. eine Stunde braucht, bis sie trocken ist. Wir suchten in unserem Regel im Vorrätekeller des Werkraums Maler-/Klebeband, mit dem wir dann die Augen & den Schalter für das Licht abklebten, damit das Licht nach der Lackierung noch zu sehen ist, da es ja sonst überlackiert würd.


Milena beim Lackieren der Box
Die Suche war nach wenigen Minuten beendet, da wir schnell geeignetes Klebeband fanden. Ich nahm also eine silberne Spraydose hervor, die ich am Tag davor gekauft habe. Als ich mitten im Lackiervorgang war, kam Roman und teilte mir mit, da es empfehlenswert wäre, wenn sie mein Modellauto bereits hätten, damit sie die Box vorbereiten können, unter der später das Auto liegt und die ganze Box inklusive Pferd bewegen soll. Ich übergab die Spraydose an Roman und eilte nach Hause, um mein Auto holen zu gehen. Nach ca. 10 Minuten war ich wieder bei den beiden. Roman hatte inzwischen das Pferd fertig lackiert und es war auch schon halb trocken. Wir entschieden uns jedoch, noch eine halbe Stunde zu warten, bis wir mit dem Pferd weiter arbeiten, damit die Farbe dann auch auf jeden Fall trocken ist. Der Zeitpunkt war gut, um einige Fotos des frisch lackierten Pferdes zu schiessen. 


 Da wir nun die Masse meines Modellautos hatten, konnten wir mit der Box anfangen, auf der das Pferd später stehen soll. Damit nicht das ganze Gewicht der Box & des Pferdes auf dem kleinen Modellauto liegt, wollten wir zusätzliche Räder anbringen. Wir gingen also wieder in den Keller mit der Hoffnung, dort runde Gegenstände zu finden, die wir dann als Räder verwenden könnten. Jedoch fanden wir nichts und entschieden uns, Räder aus dem Baumarkt zu kaufen, da diese zu 100% rund sind und auch schon mit einern Montagevorrichtung versehen sind.


Das Endprodukt dieses Morgens
Da unser Pferd ein ''Weltraum-Zukunfts-Pferd'' werden soll, musste auch die Box daran glauben, einen silbernen Anstrich zu bekommen. Ich übernahm wieder die Sprayarbeiten während Milena & Roman sich an die Mähne des Pferdes sowie die Hufen machten. Die Hufen - entschieden wir - aus Silberpapier zu erstellen, was nun auch elegant & modern aussieht. Danach half Roman Milena bei der Mähne. Sie entschieden sich mit einer Art Aale kleine Köcher zu stechen, in die sie dann Drahtstücke reinstecken. Sie wiederholten das ganze so oft, bis es eine Art Drahtfell gab & aussieht wie eine Mähne - einfach aus Draht.


Doch einmal stach jemand der beiden ein zu grosses Loch. Sie stopften nun einfach mehrere Drähte ins Loch, womit sie auch weniger Löcher stechen sowie füllen mussten. Da diese Variante ernorm schneller ist, entschieden sie sich die ganze Mähne so zu verarbeiten. Zum Schluss überlegten wir uns noch - für nächstes Mal - wie wir die silberne Box verschönern können.


Das wäre alles von diesem Mittwoch-Morgen, an dem wir sehr effizient arbeiteten und grosse Schritte vorwärts kamen. Bis nächste Woche!

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