Mittwoch, 30. März 2011

29.3.11 & 30.3.11

29.3.11 - E-Profile zugeschnitten

Am einem Dienstag-Abend, dem 29.3., entschied ich mich, noch ein wenig zu arbeiten, damit ich am nächsten Tag, dem Mittwoch-Morgen während den drei Projektunterrichtslektionen auch zügig arbeiten kann.

Da das Terrarium eine Glasfront bekommt, welche übrigens aus zwei Glasscheiben, welche mir netterweise von ''Glas Trösch'' spendiert wurden, besteht, müssen oben, unten, wie auch auf den beiden Seiten Führung für die Glasscheiben montiert werden, sogenannte ''E-Profile''. Weiter unten erkläre ich dann, weshalb diese ''E-Profile'' heissen.

Ich konnte von einer Tierfachhandlung (Aquaterrazoo @ Ebikon) diese E-Profile vergünstigt beziehen, jedoch hatten sie diese nicht in den gewünschten Massen. Dieses Problem, war eigentlich kein Problem, da ich bereits eine Lösung dafür hatte. Ich erwarb die Führung von dieser Tierfachhandlung und musste sie jedoch zuschneiden. Für oben und unten konnte ich je ein E-Profil zuschneiden, denn dafür hatte ich genug lange kaufen können, was bei den beiden Seiten (links und rechts) nicht der Fall ist. Ich ging also zum Terrarium und habe die ganze Höhe gemessen, welche mit E-Führungen abgedeckt werden muss. Da ich vier Stücke E-Profil vor mir hatte, konnte ich nun auch meine Idee umsetzen. Auf jeder Seite kommen zwei E-Profile. Auf den Fotos weiter unten (siehe Blog: 30.3.11) sieht man noch ein wenig besser, wie ich das meine..

Als ich sechs E-Profile (2 pro Seite, eines oben und eines unten) zugeschnitten hatte, hatte ich mein Ziel erreicht und ich konnte ''Feierabend'' machen =)

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30.3.11 - E-Profile und Gaze montiert

An diesem Mittwoch-Morgen, dem 30.3.11 arbeitete ich, wie auch die letzten Projekttage, zu Hause, da ich am Terrarium handwerkliche Arbeiten ausführen musste, was ich in der Schule nicht tun kann..

Ich teilte den Morgen erstmal in drei Arbeitsschritte ein, welche hier nun aufgelistet sind:
1. E-Profile mit Silikon befestigen
2. Gaze fürs Dach zuschneiden und mit einem Tacker befestigen
3. Blog beginnen zu schreiben

hier sieht man den Dominostein,
welcher dafür da ist, dass die beiden
E-Profile aufeinander passen
hier sieht man den gelungenen Übergang
der beiden, seitlichen E-Profilen
Kommen wir zum ersten Arbeitsschritt, in welchem geplant war, dass ich die E-Profile, welche ich am Abend zuvor zugeschnitten habe, zu montieren (siehe Blog: 29.3.11). Ich befestigte diese E-Profile, wie auch zum Beispiel das Lüftungsgitter, mit Aquariumsilikon. Ich nahm also als erstes das E-Profil, welches unten montiert wird, nahm die Silikon-Pistole und bestrich es mit einer dem Mass entsprechenden Schicht Silikon. Danach drückte ich es auf die Stelle, an der es später halten soll und nahm normales, in jedem Haushalt vorhandenes Klebeband zur Hand, um das E-Profil nach unten zu kleben. Später kommen diese Klebestreifen natürlich wieder weg, denn sie dienen dazu, dass das E-Profil krätig nach unten gedrückt wird, weshalb die Klebestreifen nicht mehr nötig sind, wenn das Silikon trocken ist. Das selbe tat ich auch mit einem E-Profil, welches auf der oberen Kante befestigt wird. Diese beiden zu montieren gab eingentlich nicht so viel Arbeit, jedenfalls nicht im Vergleich zu den seitlichen E-Profilen, welche pro Seite aus zwei E-Führungsschinen bestehen. Ich nahm also das erste E-Profil, welches auf der linken Seite die untere Hälfe der Kante bedeckt und befestigte es, wie auch alle anderen, mit Silikon. Danach kam wieder das Klebeband zum Einsatz, denn auch diese versah ich damit, dass es die E-Profile auch später bestens halten. Als das untere E-Profil befestigt war, musste ich den gleichen Vorgang noch mit dem oberen Stück machen. Das untere E-Profil hat nun also in der Mitte einen Übergang zum oberen E-Profil, welcher natürlich millimetergenau passen muss, weshalb ich mir eine Idee einfallen liess, wie ich dieses Problem lösen konnte. Ich nahm also einen Domino-Stein aus einem Spiel, welcher nach kleinen Anpassungen genau in die E-Profile passt. Das Foto spricht jedoch für sich und erklärt alles. Um zirka neun Uhr konnte ich die Klebestreifen bereits entfernen und das ausgetretene Silikon wegschneiden, fertig sind die E-Profil-Führungen!

Als der erste Arbeitsschritt dieses Morgens beendet war, kam logischerweise, der zweite, in welchem ich als erstes die Gaze, welche aufs Dach kommt und das zweite Lüftungsgitter darstellt, auf die Masse 63x31cm zugeschnitten, damit auf allen Seiten später genug übersteht, damit man die Gaze auch antackern kann. Dies war schnell getan und ich hielt die Gaze einmal über das Loch, auf welches sie später kommt. Da ich genau arbeitete passte es natürlich auch und ich konnte den Tacker zu Hand nehmen. Da ich den Tacker bereits am Vorabend befüllt hatte, konnte ich gleich beginnen. Ich schaute also, dass auf allen vier Seiten genug übersteht, damit ich es auch an allen vier Seiten antackern kann. Es ging nicht lange und die Gaze war sauber über das Loch gespannt. Die Luft kann nun perfekt im Terrarium zirkulieren (kalte Luft --> unten rein, erwärmt sich, oben raus, kühlt sich ab --> Vorgang wiederholt sich endlos..)



Als letzter Arbeitsschritt war geplant, den Blog zu schreiben. Dies tat ich auch, jedoch wurde ich nicht fertig, da ich um 10 Uhr in die Schule musste. Geplant war jedoch auch nur, den Anfang davon zu schreiben und ihn später fertig zu stellen, was nun passiert ist =)

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Seit ich weiss, dass ich dieses Projekt als Abschlussarbeit absolviere, habe ich natürlich Dekorationsmaterial fürs Terrariuminnere gesammelt. Hier eine kleine Liste mit dazugehörigen Fotos zu allem, was ich bereits sammelte!

1. 3x: Zwei Meter lange Bambusrohre, welche ich auf eigene Masse zuschneiden
kann

2. 2x Plastikgestrüpp, 1x eine Plastikpflanze und dazugehörige Plastikblätter. Nebenbei konnte ich noch ein Heftchen über Geckos gratis erwerben. 

Kommende Arbeitsschritte:

- Glas abholen (Bestellung wurde aufgegeben=
- Terrarium fertig stellen zum Einrichten
- Erde für den Boden kaufen
- weitere Einrichtungsmaterialien kaufen
- Terrarium einrichten

Weiter gehts nächste Woche, eventuell auch früher, wir werden sehen =)..

Bis dann.

Donnerstag, 24. März 2011

22.3.11 & 23.3.11

22.3.11 - Terrarium ist zusammengeschraubt!

Am Dienstag-Abend, dem 22.3.2011 arbeitete ich am Terrariumbau weiter. Ich setzte mir als Ziel für diesen Abend, das Terrarium fertig zusammengebaut zu haben, sprich bei allen Siebdruckplatten die Löcher gebohrt haben, dann das Silikon auftragen und die einzelnen Holzstücke dann zusammenschrauben.

Ich begann also und musste zu erst noch einige Löcher bohren. Dies war jedoch schnell erledigt, da ich einen Grossteil der Löcher bereits gebohrt hatte, nämlich letzte Woche (siehe Blog: Ferien und erster Arbeitstag zu Hause). Als ich alle Löcher gebohrt hatte, nahm ich einmal die Silikon-Pistole und die Kartusche in die Hand. Da ich bereits einmal mit Silikon arbeitete, wusste ich gleich, wie alles funktioniert und ich konnte alles bereit machen. Nach wenigen Minuten sass die Kartusche in der Pistole, bereit zum auftragen.

Ich beim auftragen des Silikons
Silikon auf der Längskante
Ich begann also mit der ersten Siebdruckplatte und strich auf der Längskante des ersten Holzstückes eine saubere, nicht zu dicke, jedoch auch nicht zu dünne, Silikonlinie auf. Das sieht man auch noch weiter unten auf den Fotos. Ich setzte also Stück für Stück das Terrarium zusammen. Es war immer der gleiche Vorgang. Silikon auf die Längskante auftragen, auf's zweite Holzstück pressen und verschrauben. Ich hatte ungefähr eine Stunde, bis alle Siebdruckplatten fertig zusammengeschraubt waren. Damit bei den Zwischenräumen des Holzes aber bestimmt keine Feuchtigkeit oder Wasser durchdringen kann, entschied ich mich, im Terrariuminneren ebenfalls noch Silikon aufzutragen, nähmlich in den Ecken und den Kanten (siehe Fotos: in diesem Blog ganz unten..)

Als dieser Arbeitschritt nach zirka weiteren 15 Minuten auch erledigt war, hatte ich mein gesetztes Ziel erreicht und konnte auch den vorher erstellten Zeitplan einhalten. Ich überlegte mir noch, was ich am Mittwoch-Morgen, dem 23.3.11 alles abarbeiten kann und erstellte mir eine kleine Liste, dann habe ich noch alles zusammengeräumt und fertig gemacht für diesen Abend.

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23.3.11 - Hauptthema: Meilenstein 1!

Dieser Mittwoch-Morgen war für mich ein besonderer Morgen. Nicht ein normaler, Mittwoch-Morgen, an dem wir 3x 45 Minuten Zeit haben, um an unseren Projekten zu arbeiten. Nein, diesmal war ein wichtiger Termin angesagt, nähmlich der Meilenstein 1. Ich wusste also am Morgen bereits, dass ich um 9:20 Uhr in der Schule sein musste und Herrn Donzé meinen aktuellen Stand im Projekt vorstellen muss, und in natürlich auch davon überzeugen.

Ich begann um 7:25 Uhr, mir einen Plan zu erstellen, was ich für diesen Morgen alles plante und überlegte mir ebenfalls, wie lange ich dafür brauchen könnte, damit ich auch pünktlich in der Schule meine Besprechen abhalten kann. Dies war jedoch innerhalb von fünf Minuten erledigt und ich konnte mit Arbeîten beginnen.

hier ein Foto mit eingesetztem
Lüftungsgitter
das ''Loch'' für das Luftungsgitter
Als erstes, nahm ich das Lüftungsgitter, hinterwelches in Gaze mit Silikon befestigte (siehe Blog: Ferien und erster Arbeitstag zu Hause). Dieses sollte nun endlich am Terrarium montiert werden. Auf den Fotos, weiter unten, seht ihr das dafür erstellte ''Loch'' im Terrarium und auf einem zweiten Foto, das Lüftungsgitter montiert. Ich nahm also wieder die Silikonpistole und setzte die Kartusche ein. Bevor ich jedoch mit Silikon auftragen begann, überprüfte ich noch einmal, ob das Lüftungsgitter auch wirklich passt. Da dies natürlich so ist, trug ich auf's Lüftungsgitter Silikon auf. Danach konnte ich es in's dafür bereite ''Loch'' stellen und musste etwas davorlegen, damit es nicht wieder herausfällt, denn sonst müsste ich es so lange halten, bis der Silikon trocken ist, was ganz schön lange dauern könnte...

Als das Gitter am Terrarium festhielt, wollte ich mich noch auf meine Meilenstein-Besprechung vorbereiten, weshalb ich für jeden Arbeitstag am Computer ein A4-Blatt erstellte, auf welchem man sehen konnte, wo ich arbeitete, weshalb ich an diesem Ort arbeitete, wie auch was für Arbeitsschritte ich tätigte. Abschliessend war auf jedem A4-Blatt noch einige Fotos, damit Herrn Donzé sich auch ein Bild vom Terrarium machen kann, ohne dass er es real vor sich sieht. Als ich damit fertig war, musste ich auch schon in die Schule fahren, damit ich auch nicht zu spät komme!

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Meilenstein 1:

Ich kam pünktlich um 9:20 Uhr im Gersag 2 Schulhaus an und ging auch gleich nach oben, wo die Besprechen statt findet. Herrn Donzé kam genau in diesem Moment zur Türe hinaus und bittete mich ins Besprechungszimmer. In diesem stand ein Tisch, auf welchem sein Laptop stand, ein Stuhl für Herrn Donzé und auf der anderen Seite, drei Stühle für Schüler. Da ich aber mein Projekt alleine führe, brauchte ich nur ein Stuhl.. ( :-) ).. Ich nahm also meine Schultheke und nahm mein schwarzes Mäppchen heraus, in welchem die vorbereiteten Blätter waren und legte diese auf den Tisch. Herr Donzé forderte mich auf, ihm zu schildern, wie ich beim Projekt vorankomme und wo ich stehe.

Ich begann also, Arbeitstag für Arbeitstag ihm zu schildern, was ich alles bereits getan habe. Es war ein spannendes und lockeres Gespräch und es gab das eine oder andere mal auch was zu lachen. Als ich dann alle Blätter vorgestellte hatte und somit auch alle Arbeitstage geschildert hatte, kam nun Herrn Donzé an die Reihe. Er sagte mir, dass er es sehr profesionell und gut vorbereitet fand und auch mit meinem aktuellen Stand im Projekt vollkommen zufrieden ist, weshalb wir eigentlich gar nicht lange darüber disskutierten. Danach zeigte mir Herrn Donzé an seinem Laptop noch meine Blogseite. Er findet meine Blogs gut geschrieben, ausführlich und gut bebildert, was mich sehr gefreut hat, da ich mir für die Blogs oft gant viel Mühe nehme und auch mal länger als eine Stunde an einem sitze.. Zum Schluss trug er noch die Punktzahl, welche er mit für mein Projekt gibt, im Laptop ein. Von möglichen 26 Punkten habe ich die volle Punktzahl erreicht. Darüber bin ich sehr glücklich und es motiviert mich natürlich auch, so weiter zu arbeite wie bisher!

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AKTUELLER ZUSTAND DES TERRARIMS:

Hier noch ein paar Bilder zum aktuellsten Zustand des Terrariums!

aktueller Zustand
aktueller Zustand

Silikon in den Eckken im Terrariuminnern

Donnerstag, 17. März 2011

Ferien und erster Arbeitstag zu Hause

Arbeitstag in den Ferien

das bestellte Holz
In den Ferien begann ich mit den ersten Schritten Richtung Terrarium. Da mein Vater einen Abend nach Bestellung des Holzes dieses abholen konnte, konnte ich an einem Samstag in den Ferien auch bereits damit arbeiten.




hier schnitt ich das zu grosse Holz zu

Als erstes, kontrollierte ich, ob die Holzstücke auch die richtigen Masse hatten. Leider musste ich feststellen, dass zwei Holzstücke zu klein waren und eines zu gross (Baumarkt hatte diese falsch zugeschnitten..). Ich ging also zusammen mit meinem Vater und den zwei zu kleinen Holzstücken zurück in den Baumarkt und beschwerte mich darüber. Netterweise schnitten sie mir diese zwei Stücke neu zu. Zum Glück erledigten sie dies gratis, denn diese Siebdruckplatten sind nicht gerade billig. Das eine Stück, welches zu gross war, schnitt ich zusammen mit meinem Vater im Hobbyraum auf die richtigen Masse zu.


hier noch die wichtigsten Werkzeuge dieses Tages
Nun hatte ich also alle Siebdruckplatten in der richtigen Grösse, weshalb ich nun auch richtig mit arbeiten beginnen konnten. Ich musste nun eine grosse Menge an Löcher bohren, durch welche später die Schrauben gehen, welche das Terrarium neben dem Silikon zusammenhält. Damit ich den Abstand eines Loches zur Kante nicht ständig messen musste, erstellten ich zusammen mit meinem Vater eine Bohrlehre. Wir nahmen zwei Plexiglasstücke und klebten sie versetzt aufeinander. Dann bohrten wir ein Loch durch das eine, durch welches wir dann die Markierungen auf dem Holz zeichnen konnten. Mit dieser Bohrlehre fiel mir das Markieren der Löcher um einiges einfacher und sparte mir enorm viel Zeit ein. Danach konnte ich alle Löcher, welche benötigt waren, bohren. Mein Vater half mir dabei, damit ich nichts falsch mache. Die Löcher bohrte ich mit einer Bohrmaschine, welche wir in unserer Wohnung hatten. Als ich alle Löcher gebohrt hatte, kam ich zum nächsten Schritt.

hier bohre ich gerade die Senkungen,
in welche später die
Senkkopfschrauben kommen
Da später Senkkopfschrauben in die Löcher kommen, musste ich noch Senkungen bohren, in welchen später der Senkkopf der Schraube liegt. Dafür hatte ich in unserer Werkzeugkiste einen speziellen Bohrmaschinenaufsatz, mit dem dies auch schnell abgearbeitet war.

Dann war es auch schon nahezu Abend und ich säuberte den Arbeitsplatz und verräumte alle Utensilien. An dem Tag kam ich ein grosses Stück voran und konnte konzentriert arbeiten.


 Erster Arbeitstag zu Hause

Am 16.3.2011 konnte ich zum ersten Mal zu Hause an meiner Abschlussarbeit arbeiten. Da ich am Abend zuvor mit Hilfe meines Vaters alles plante, konnte ich am Mittwochmorgen pünktlich um 7:25 Uhr mit Arbeiten beginnen. Die Unterschrift, welche wir benötigen, um zu Hause zu arbeiten, erhielt ich von Herrn Donzé am Tag zuvor. Ich begann also mit dem ersten Arbeitsschritt. Auf dem Planungsblatt, welches ich - wie bereits geschildert - am Tag zuvor erstelle, schaute ich nach, was ich als erstes Eintrug.

hier sieht man die Silikonpistole, das Lüftungsgitter,
wie auch die Gaze selbst
Da das Terrarium natürlich auch Frischluft bekommen muss, damit nicht immer die selbe Luft im Terrarium ist, werde ich beim Terrarium unten an der Vorderseite ein Lüftungsgitter einbauen, wie auch oben auf dem Dach des Terrariums. Ich konnte das Lüftungsgitter mit den richtigen Massen vom Baumarkt käuflich erwerben, jedoch mit einem kleinen Problem. Das Lüftungsgitter besitzt Löcher, bei denen die Gefahr entstehen könnte, dass Futtertiere für die Geckos entkommen könnten, weshalb ich mich entschied, das Lüftungsgitter innen, mit Gaze (Gaze = eine Art Gitter, Bsp. Moskitonetz aus Alu) abzudichten. Wenn sie sich das nun nicht so gut vorstellen können, können sie sich noch die Fotos weiter oben anschauen, welche das ganze noch Bildlich darstellen. Ich habe als erstes ausgemessen, wie gross die benötigte Gaze sein muss, damit es auch das ganze Lüftungsgitter abdichten kann. Zur Sicherheit habe ich es zweimal gemessen, damit die Masse danach auch bestimmt stimmen und ich es nicht ein zweites Mal ausschneiden muss. Als ich die Gaze fertig ausgeschnitten hatte, überprüfte ich gerade, ob es auch wirklich richtig wurde, indem ich die Gaze in das Lüftungsgitter lag. Da ich präzise arbeitete, passte die Gaze ganz genau. Der Fachmann im Tiergeschäft riet mir dazu, die Gaze mit Aquariumsilikon zu befestigen. Aquariumsilikon ist im Gegensatz zu normalem Silikon Giftstofffrei, weshalb es oft für Aquarium- und Terrariumbau verwendet wird. Als erstes deckte ich also den Küchentisch, auf dem ich arbeitete mit Zeitung, damit er kein Silikon abbekam. Dies war jedoch innerhalb von zwei Minuten getan und ich konnte endlich beginnen. Ich habe also an allen vier Rändern des Lüftungsgitters Silikon in die Ecken gedrückt, damit die Gaze dort besonders gut hält. Damit die Gaze jedoch nicht nur an den vier Rändern festhält, habe ich zirka alle fünf Zentimeter, drei Silikonpunkte aufs Lüftungsgitter gestrichen und die Gaze reingepresst. Somit hält die Gaze nicht nur an den Rändern, sondern auch im mittleren Teil. Als ich damit fertig war, habe ich das Lüftungsgitter an einen sicheren Ort gelegt, damit niemand in das noch frische Silikon reinfasst. Dann musste ich noch die Zeitung wegräumen und konnte mich nun dem zweiten Arbeitsschritt widmen. Wie das fertige Lüftungsgitter mit eingebauter Gaze aussieht, siehst du weiter unten auf den Fotos.


hier sieht man die teichfolie mit eingezeichneter Linie,
welche danach durchgeschnitten wurde

hier sieht man das ausgeschnittene
Stück der Teichfolie
Als zweiter Arbeitsschritt dieses Mittwochmorgens war geplant, dass ich die Teichfolie, welche ich auch aus einem Baumarkt erwarb, auf die richtigen Masse zuschnitt. Da ins Terrarium später echte Erde kommt, in welcher echte Pflanzen sein werden, welche gegossen werden müssen, ist wichtig, dass das Wasser, mit welchem man die Pflanzen giesst, nicht nach unten absickern kann und das Holz durchnässt, denn dann könnte im schlimmsten Fall Schimmel entstehen, weshalb wir uns entschieden, den Boden mit Teichfolie auszukleiden. An allen vier Seitenwänden, welche vom Boden aus nach oben gehen, entschied ich mich, zirka 15 Zentimeter hoch ebenfalls Teichfolie zu montieren, denn etwa so hoch, wird der Boden mit Erde befüllt. Da der Boden die Masse ’’80x60’’ besitzt, ist klar, dass die Teichfolie eine Grösse von ’’110x90’’. Ich habe also mit einem weissen Farbstift auf der schwarzen Teichfolie markiert, wo ich durchschneiden muss, damit sie schlussendlich genug gross ist. Als ich mit diesem Arbeitsschritt fertig war, legte ich die Teichfolie zum anderen Material.

Als dritter und letzter Arbeitsschritt dieses Morgens war geplant, alle Längskanten der Siebdruckplatten, welche ich ja zum Bau des Terrarium verwende, abzurunden, damit man sich daran nicht verletzten kann. Dafür nahm ich ein geeignetes Schleifpapier und arbeitete Kante für Kante ab, bis ich schlussendlich alle Kanten abgerundet hatte.
Dann war der Morgen auch schon vorbei und ich ging in die Schule. Nächste Woche ist bereits der erste Meilenstein. Bis dahin werde ich das Terrarium erstmals provisorisch zusammen gebauen haben, damit schlussendlich beim abdichten mit Silikon keine weiteren Sägespäne anfallen. Mehr verrat ich zum jetztigen Zeitpunkt jedoch noch nicht.