Mittwoch, 24. November 2010

Woche 12 - Feinschliff

Heute trafen wir uns alle um 7.25 Uhr bei Milena zu Hause, da wir noch diverse handwerkliche Arbeiten zu erledigen hatten. Ich traf erst um 7.30 Uhr bei ihnen ein, da ich vorher noch in die Schule fahren musste, um die Unterschrift für die Auswärtsarbeit zu holen. Milena zeichnete währenddessen zusammen mit Roman eine Skizze auf ein A4-Blatt, wie wir die Box verziehren und verschönern könnten. Als ich dann ankam und mich ebenfalls an den Tisch sass, begannen wir auch schon mit der Arbeit an der Box und am Pferd.


1. Teil der schriftliche Arbeit
mit dem Pferd & den Initialien
Damit man auch sieht dass das Pferd von uns gestaltet und erbaut worden ist, fanden wir es wichtig, dass unsere Namen irgendwo auf der Box oder auf dem Pferd vorkamen. Wir entschieden uns, von jedem Namen den ersten Buchstaben zu nehmen und diese an die Stirnseite des Pferdes zu kleben, damit man die Initialien ''M R L'' was für Milena, Roman & Livio steht, sieht, wenn das Pferd auch jemanden zuzufahren kommt. Ich meldete mich freiwillig die drei Buchstaben zuerst auf die Rückseite spiegelverkehrt der Spiegelfolie zu zeichnen und schlussendlich auch auszuschneiden. Es war nicht ganz einfach, da ich zuerst genaust überlegen musste, wie die Buchstaben spiegelverkehrt aussehen. Doch auch diese Hürde war schnell überwältigt und nicht viel später lagen die ausgeschnittenen Buchstaben vor mir. Nun nahm ich einen Leimstift, den Roman mitbrachte, und klebte die Buchstaben auf die Box.



Die Box mit den Streifen aus Alufolie und
den aufgeklebten Initialien ''M R L''
Auf der Deckfläche, auf der das Pferd steht, entschieden wir uns, kleine Kreise aus Alufolie auszuschneiden und diese zu verteilen und aufzukleben. Roman übernahm diese Arbeit und führte sie enorm exakt aus. Die Kreise zeichnete er fein mit seinem Zirkel zuerst auf die Alufolie, um sie schlussendlich auszuschneiden. Diese wurden dann ebenfalls mit Leimstift befestigt, während Milena ebenfalls aus Alufolie Streifen zuschnitt, welche wir dann auf den Seiten der Box aufklebten. Mann musste sehr sanft mir der Alufolie umgehen, da sie ansonsten schnell reisst. Deshalb brauchten wir ein wenig länger als wir zuvor eingeplant hatten.Da all der Leim den wir vorher verwendeten nun trocknen musste, besprachen wir noch die schriftliche Arbeit, um die Zeit gut zu nutzen. 


akuteller Zustand des Pferdes inklusive Box
Doch auch diese Arbeit war nach kurzen Diskussionen überwältigt und wir machten uns an die nächsten Aufgaben. Ich übernahm die Arbeit, ein kleines Tablet im inneren der Kiste herzustellen. Schlussendlich wird auf dieses Tablet mein iPhone und Musikboxen gelegt um die Pferdegeräusche ''im innern des Pferdes zu haben''. Roman stellte in der Zeit ebenfalls aus Karton eine Box her, in welcher mein Modellauto am Ende stehen wird und die ganze Konstruktion (Box, Pferd, Musik-Anlage & iPhone) ziehen wird. Auch diese kleinere Box wurde unter der Hauptbox befestigt, sodass das Modellauto in der grossen Box nicht hin und her rutschen konnte. Ich fand die Idee mit der Box des Modellautos und des Tablets für die Musikanlage ganz gut, da es nicht viel Zeitaufwand verlangte und trotzdem eine Spitzenlösung ist. Ich suchte dann auf meinem Handy ein geeignetes Pferdegeräusch-Video, fand jedoch keines. Ich werde mich noch auf meinem Computer umschauen, ob ich ein geeignetes finde und werde dieses dann auf das iPhone syncen. 


Zum Schluss des Morgens entschieden wir uns noch, die ganze Konstruktion zu testen. Ich machte also mein Modellauto fahrbereit und stellte es auf den Boden der Wohnung. Milena platzierte die Box mit dem Pferd richtig, damit die vorher hergestellte Auto-Box das Auto ganz einhüllte. Mein Modellauto hat schon jetzt genug Kraft, die ganze Box inklusive Pferd zu ziehen, obwohl noch keine zusätzlichen Räder befestigt sind, die das Gewicht der Box & des Pferdes trägt.


Am Nachmittag des Mittwochs ging ich in den Baumarkt ''Jumbo'' um die kleinen Zusatzräder zu kaufen. Ich fand selbst keine, weshalb ich eine Angestellte des Baumarkts danach frage. Sie lief zielstrebig in einem recht schnellen Gang an den richtigen Ort. Dort angekommen schaute ich mich mehrere Minuten um, damit ich auch alle verschiedenen Bauarten der Räder gesehen habe. Nach kurzer Zeit stand fest, welche ich wollte. Ich packte mir also vier Stück davon und ging an die Kasse bezahlen. Wenn ich während der Woche einmal Zeit finde, werde die die Zusatzräder noch an der Boxy befestigen, damit wir am nächsten Mittwochvormittag gerade weiterarbeiten können.


Bis nächste Woche!

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