Mittwoch, 15. Juni 2011

Fertige Projektfotos

Hier noch drei Foto des fertigen Terrariums:


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Foto des fertigen Terrariums:



Projektzusammenfassung

Hier noch eine Projektzusammenfassung meines Projektes. Es ist ein Ausschnitt meiner schriftlichen Arbeit.

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Begin, Schlusswort der schriftlichen Arbeit:


Während der ganzen Abschlussarbeit konnte ich massenweise Erfahrungen sammeln. Einerseits Erfahrungen handwerklicher Seite, andererseits konnte ich jedoch auch viel über die speziellen Lebensbedingungen der Madagassischen Taggeckos lernen. Ich lernte, was für Schutzmassnahmen man treffen muss, wenn man mit gefährlichen Maschinen arbeitet, wie zum Beispiel einer Kreissäge. Nebenbei lernte ich noch vieles, was ich für mein späteres Leben gebrauchen kann, wie zum Beispiel, wie man einen kleinen Tisch in 15 Minuten baut – dazu noch kostengünstig und gutaussehend. Dazu konnte ich mein Wissen über die Madagassischen Taggeckos (Phelsuma Madagascariensis Grandis) erweitern.

Da ich bereits aus vorherigen Projekten im Projektunterricht lernte, dass die Planung einem enorm viel hilft, bei der Verwirklichung einer Arbeit, wusste ich, dass diese mir auch bei meiner Abschlussarbeit enorm helfen kann, weshalb ich mir dafür oft viel Zeit nahm. Da ich vor jedem Arbeitstag am Abend die Planung erstellte, musste ich dies nicht mehr am Arbeitstag tun und konnte gleich mit arbeiten beginnen. Da ich alles genau plante, blieb ich auch immer dem Zeitplan treu und konnte alle Arbeiten rechtzeitig abgeben.

Bei meiner Abschlussarbeit bekam ich Unterstützung meines Vaters beim Bau und der Einrichtung des Terrariums. Er half mir mit der Finanzierung des Projektes, da dieses nicht gerade günstig war. Meine Mutter half mir ebenfalls vielenorts mit wichtigen Kleinigkeiten. Sie konnte mir oft gute Tipps geben, welche mir die Arbeiten erleichterten. Dazu bekam ich noch Hilfe eines Privatzüchters. Roland Schättin, wohnhaft in Brunnen, zeigte mir eines Abends seine selbstgebauten Terrarien und ich konnte deshalb viel von ihm lernen. Er gab mir Tipps zum Baumaterial und der Einrichtung. Er konnte mir nebenbei noch diverse Tipps für eine abwechslungsreiche Ernährung für die Geckos geben, da dies sehr wichtig ist. Später kaufte ich auch meine beiden Madagassischen Taggeckos bei ihm, welche bis heute gesund und glücklich bei mir leben.


Ende, Schlusswort der schriftlichen Arbeit:

Montag, 13. Juni 2011

Die Abschlusspräsentation naht

Hallo zusammen..

In den letzten Projektwochen arbeitete ich wöchentlich an der schriftlichen Arbeit und der Powerpoint-Präsentation. Als ich mit der Powerpoint fertig war, begann ich mit dem Plakat für die Ausstellung nach der Präsentation. Dieses ist inzwischen nahezu fertig.

Die Probepräsentation verlief super. Ich war zwar ganz schön nervös, doch meisterte die Aufgabe gut. Von meinen beiden Lehrern gab es viel positives Feedback und noch einige Tipps.

Am Mittwoch ist endlich die Abschlusspräsentation über mein Projekt "Tropenterrarium bauen und Madagassische Geckos erforschen". Ich freue mich darauf und hoffe auf eine gute Abschlussnote.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Meilenstein 2, Einzug der Geckos und Arbeitstag am 11.5.11

16. April 2011 - Geckos abholen

Endlich kam für mich der grosse Tag. Der Tag, an dem ich meine beiden Madagassischen Taggeckos abholen durfte. Hier nun ein Ausschnitt aus meiner ''schriftlichen Arbeit'' über den Transport und die ersten Stunden der beiden Geckos im Terrarium:




Text Anfang
Am 16. April 2011 war endlich der grosse Tag. An diesem Tag konnte ich endlich zwei Madagassischen Taggeckos abholen gehen. Ich konnte diese günstig bei einem Privatzüchter erwerben. Beides waren, noch Jungtiere, bei denen das Geschlecht noch unbekannt war. Zum Zeitpunkt des Kaufes waren sie ungefähr 15 Zentimeter lang. Transportiert habe ich diese in zwei Transportboxen. Eine habe ich käuflich erworben, die andere konnte ich von einer Kollegin ausleihen.



Während der Autofahrt färbten die zwei sich ab und zu ein paar Mal schwärzlich, was zeigt, dass ihnen etwas nicht passt und sie sich unwohl fühlen. Das ist natürlich nachvollziehbar, da das Autofahren Krach erzeugt. Als ich jedoch zu Hause mit ihnen eintraf, hatten sie bereits wieder ihre alte Farbe. Die beiden erforschten zuerst jede Ecke meines Terrariums und testeten die diversen Klettermöglichkeiten.

Nach einiger Zeit entschied ich mich, den beiden je eine Wüstenheuschrecke zu verfüttern. Ich nahm die Pinzette zur Hand und packte damit eine Heuschrecke. Das eine Gecko, welches eventuell ein Männchen ist, ass die Heuschrecke ohne zu zögern, da es wahrscheinlich hungrig war. Das andere Gecko hatte wohl keinen Hunger, denn es wollte die Wüstenheuschrecke nicht essen. Wir akzeptierten dies und versuchten es eine Stunde später erneut, diesmal erfolgreich.
Text Ende

Ich war sehr erfreut darüber, dass ich die beiden Phelsumas vor dem Termin des Meilensteins 2 abholen konnte, denn ich plante bereits, dies als kleine Überraschung am Meilenstein zu präsentieren. Mit diesem Erreignis war der gestalterische Teil meiner Arbeit offiziell beendet und ich konnte mich ab diesem Zeitpunkt der schriftlichen Arbeit widmen.

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20. April 2011 - Schriftliche Arbeit & Meilenstein 2

Schriftliche Arbeit:

An diesem Mittwoch-Morgen arbeitete ich zu erst weiter an meiner schriftlichen Arbeit. Ich komme bei dieser super voran und habe überhaupt keine Zeitprobleme. Da ich wusste, dass ich um zirka 9 Uhr in die Schule musste, da ich den Termin für meinen Meilenstein 2 hatte, arbeitete ich zügig, damit ich mein selbstgesetztes Ziel auch erreiche.

Ich nahm mir vor, bis dahin die gesamte, schriftliche Arbeits fertig zu haben. Das beinhaltet somit das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis, Vorwort wie auch die Einleitung, den bebilderten Hauptteil (gestalerischer), das Schlusswort und schlussendlich noch das Quellenverzeichnis.

Dieses Ziel habe ich auch erreicht, denn ich konnte Herrn Donzé meine ganze schriftliche Arbeit später am Meilenstein 2 abgeben.

Als der Computer die schriftliche Arbeit am drucken war, bereitete ich mich noch auf den Meilenstein 2 vor. Dafür erstellte ich - wie auch beim Meilenstein 1 - für jeden Arbeitstag ein Blatt mit den Arbeitsschritten und dazu noch Fotos. Dabei ging die Zeit schnell vorbei und ich musste mich auch schon auf den Weg in die Schule machen.

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Meilenstein 2:

Als ich pünktlich meinen Meilenstein 2 beginnen konnte, begann ich, Hernn Donzé Schritt für Schritt meine Arbeitsvorgänge zu schildern. Dass ich die Geckos bereits habe, erfuhr mein Lehrer erst zum Schluss. Als ich ihm jeden Arbeitstag schilderte und einige Fotos davon zeigen konnte, kam ich zur Überraschung des Meilensteins. Ich erklärte ihm also, dass ich am 16. April die Geckos abholen konnte, sie sich schon gut eingelebt haben und zeigte ihm noch einige Fotos der beiden.

Danach kamen wir zur Punkteanzahl. Er überlegte nicht lange und meinte nur: ''Ich glaube das ist klar, 26 Punkte.'' Somit habe ich - wie beim ersten Meilenstein die volle Punktzahl erreicht, was mich sehr freute, da ich mir für das Projekt selbst, für die schriftliche Arbeit, die Blogs wie auch die Meilensteine immer sehr viel Mühe nehme. Schön dass sich dies nun auszahlt =D

Danach waren die zehn Minuten, welche wir zur Verfügung hatten, auch bereits um und die nächste Gruppe kam dran. Ich bin total zufrieden mit dem Ergebnis des Meilensteins und auch mit mir.

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11. Mai 2011 - schriftliche Arbeit:

An diesem Mittwoch-Morgen begann ich mit dem schriftlichen Teil der Erforschungen. Ich begann jedoch nicht einfach, wie wild zu schreiben, sondern überlegte mir zu erst, über was ich überhaupt schreiben will. Nach einiger Zeit entschied ich mich, über die Häutung und die Verhaltensweise bei der Fütterung zu schreiben. Über die Häutung will ich schreiben, da es dort viele, spezielle, für uns merkwürdige Dinge gibt, wie zum Beispiel, dass die Madagassischen Taggeckos nach der Häutung ihre eigene Haut essen. Weshalb sie dies tun, kann man später in meiner schriftlichen Arbeit nachlesen. Über die Verhaltensweise bei der Fütterung will ich berichten, da es für mich spannend ist, wie die Geckos die Heuschrecken töten, da sie zum Beispiel keinen Kauapparat haben, wie dies bei uns Menschen ist.

Auf dem Bild sieht man noch meinen Arbeitsplatz zu Hause.

Ich entschied mich, zu erst über das Thema mit der Fütterung zu schreiben, da ich dies für interessanter empfinde. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie lange ich dafür brauchen werde, weshalb ich mich zu erst auch nur für zwei Themen entschied. Als meine Entscheidung also sicher war, öffnete ich meine schriftliche Arbeit am Computer und begann. Ich kam gut voran, habe jedoch noch viel über dieses Thema zu schreiben.


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Fotos, welche ich im Blog poste, sind oft mit dieser Kamera geschossen (12 Megapixel). Später werde ich auch ein Video posten, welches mit dieser Kamera aufgenommen wurde, dies jedoch erst nächste Woche!



Weiter gehts es nächste Woche mit der schriftlichen Arbeit, dann werde ich auch einen Teil des Forschungstextes veröffentlichen. Bis dahin viel Spass mit meinen Blogs.

Sonntag, 17. April 2011

Terrariumbetrieb aufgenommen

Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mit dem Einrichten des Terrarium beginnen konnte. Da ich während der ganzen Bauzeit des Terrariums stetig Einrichtungsgegenstände wie zum Beispiel Bambusrohre, Plastikpflanzen, etc., sammelte, hatte ich bereits jede Menge an Material.
hier sieht man noch den Aufwärmeplatz,
von welchem ich weiter unten berichte

hier sieht man die Säge,
mit welcher ich die Bambusrohre,
auf die richte Grösse zuschnitt
Ich begann mit den Baumbusrohren, von welchen ich drei Stück habe. Alle sind zwei Meter lang und haben einen Durchmesser von ungefähr fünf Zentimeter. Ich entschied mich, insgesamt vier Bambusrohre im Terrarium zu befestigen. Zu erst schnitt ich ein langes zu, welches von der Mitte der Bodenfläche in die vordere, rechte Ecke am Terrariumdach geht. Weitere zwei Bambusrohre stellte ich diagonal im Terrarium auf. Ein kleineres Stück Baumbusrohr montierte ich mit Hilfe von Silikon, waagrecht von der Rückwand zum längsten Bambusrohr. Dieses liegt nun zirka 20 Zentimeter unter der Lampe. Auf diesem Stück können die beiden Geckos, wenn ihnen danach ist, sich aufwärmen, da dort eine Wärme von 30-35 Grad Celsius entsteht.

hier ein Bild, des Blumentopfes der echten Pflanze


Als alle Bambusrohre montiert waren, nahm ich eine Plastikpflanze, welche in einem Topf stand, zu Hand und stellte sie zu erst einmal ins Terrarium. Danach wurde ich nach einer passenden Stelle für die Pflanze fündig und scharrte an dieser den Bodengrund weg. Ich konnte nun die Plastikpflanze samt Blumentopf auf die Teichfolie stellen. Den weggescharrten Bodengrund verteilte ich noch ein wenig über dem Blumentopf, bis dieser schliesslich nicht mehr zu sehen war. Mein Vater hatte in seinem Arbeitsbüro noch eine echte, grossblättrige Pflanze, welche ich ebenfalls samt Blumentopf im Bodengrund einbaute. 

hier ein Bild des Thermo- und es Hygrometers
Danach nahm ich noch vier Kunstblätter und verteile diese ebenfalls im Terrarium. Zwei befestigte ich am oberen Ende eines Bambusrohres, die anderen zwei an einem anderen Bambusrohr. Danach montierte ich noch einen kleinen Strauch. Zum Schluss befestigte ich noch das Thermometer, wie auch das Hygrometer, um die klimatischen Bedingungen überwachen zu können.

Als dies auch erledigt war, hatte ich es endlich geschafft. Das Terrarium war fertig gebaut, eingerichtet und ist nun bereit, den Betrieb ohne Tiere aufzunehmen. Dieser ist sehr wichtig, da vor dem Einzug der beiden Madagassischen Taggeckos die klimatischen Bedingungen bereits gewährleistet werden müssen.

Als erstes, schaltete ich die Wärmelampe ein, damit das Terrarium die gewünschte Temperatur von ungefähr 25 Grad Celsius erreicht. Dies war nach zirka einer Stunde der Fall und ich befüllte einen Wasserspritzer, welchen ich im Jumbo erwarb mit destilliertem Wasser. Wichtig ist, dass man nur mit destilliertem Wasser bewässert, da sich ansonsten Kalkflecken bilden könnten, was zu vermeiden gilt. Ich spritzte also destilliertes Wasser an die beiden Seitenwände und bewässerte den Boden kräftig damit. Dieser speichert einen Grossteil des Wassers und gewährleistet somit eine Luftfeuchtigkeit, welche dadurch nur schwer unter 50% fallen kann. Nach dem befeuchten betrug die Luftfeuchtigkeit ungefähr 65% bei einer Temperatur von 23 Grad Celsius – somit optimal.

Der Betrieb ohne Tiere dauert ungefähr drei Tagen, bis sich die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit eingependelt hat. Ab diesem Zeitpunkt kann man nur zwei bis drei Mal täglich bewässern. Täglich muss frisches Wasser den Tieren zur Verfügung stehen. Gefüttert werden sie mit Heuschrecken und Steppengrillen alle zwei Tage. Man darf ohne Bedenken auch ab und zu einmal eine Essenspause einlegen, welche zwischen drei und vier Tagen dauern darf. Die Geckos mögen auch Früchtebrei, welcher im Tierfachhandel zu erwerben ist. Dieser sollte jedoch im Mass verfüttert werden, da er viel Zucker enthält.

Hier noch ein Bild des fertig eingerichteten Terrariums:



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Am Mittwoch, dem 20. April 2011, ist die Besprechung des Meilensteins 2 geplant. Mein Ziel für diesen ist erreicht, denn das Terrarium ist einzugsbereit! Es geht also nächste Woche weiter!

Mittwoch, 13. April 2011

Bald ist es soweit...

Wie der Titel dieses Blogs bereits sagt, ist es bald soweit. Bald ist mein Tropenterrarium fertig gebaut. In dieser Woche arbeitete ich bereits drei Mal am Terrarium.

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Hier sieht man einige Heftklammern
und das verstirichene Silikon
Hier sieht man die Teichfolie,
bereit fertig montiert
An einem Arbeitstag, von dem ich erlichgesagt das Datum nicht mehr weiss, absolvierte ich einen weiteren, wichtigen Arbeitsschritt. An diesem Tag montierte ich die Teichfolie, welche auf den Boden des Terrrariums kommt. Da diese zu einem vorherigen Zeitpunkt bereits zugeschnitten wurde (siehe Blog: Erster Arbeitstag zu Hause) musste ich sie nur noch richtig ins Terrarium legen. Damit sie auf der ganzen Fläche hält, tackerte ich sie an diversen Stellen mit Heftklammern fest. Danach musste ich noch rund um die ganze Teichfolie mit Silikon abdichten. Ich verstrich das Silikon noch mit den Fingern, damit auch keine Feuchtigkeit hinter der Teichfolie nach unten gelangen kann.

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12.4.11 - Rückwand: Baubeginn

Mein Terrarium besteht - wie ihr wahrscheinlich wisst - aus Siebdruckplatten. Momentan bestehen alle drei Seiten daraus (Rückwand und die beiden Seitenwänden). Da dies sehr eintönig und monoton ist, entschied ich mich, eine Rückwand zu gestalen. Mir ist klar, dass mich dies im Zeitplan ein wenig zurückschlägt, doch dies ist nicht schlimm, denn ich habe bis heute bereits einen grossen Teil wieder abgearbeitet. In den Ferien werde ich dann dem Zeitplan wieder treu. Ich bin momentan also nicht im Zeitplan, sondern entschied mich - den Geckos zu Liebe - eine Rückwand zu gestalen, an welcher sie bestimmt Spass haben werden, obwohl es mich zirka zwei Arbeitstage kostet. Dies nehme ich jedoch in Kauf - Hauptsache die Geckos werden Freude haben.

An diesem Dienstag-Abend hatte ich nur einen Arbeitsschritt geplant. Dies ist jedoch ein Zeitaufwändiger und spannender, wie ihr nun selbst lesen könnt:

Da ihr bestimmt wisst, dass Sagex eine weiche, poröse Oberfläche besitzt, wollte ich die ebene Oberfläche der Sagexplatten (drei Stück) mittels einem kleinen Handgasbrenner strukturieren. Dies ging ganz einfach, da der Gasbrenner eine Temperatur über 1000°C erzeugen kann. Da dies jedoch auch gefährlich ist, stand mir mein Vater zur Seite, damit auch nichts passiert..

Hier sieht man mich
beim strukturieren
Das Strukturieren der drei Platten hatte mir enorm viel Spass zubereitet, da es nicht einfach war, eine originelle Struktur zu erreichen. Diese Herausforderung entwickelte den Arbeitsschritt jedoch auch zu einem spannenden, da man mit dem Gasbrenner nie zu lange auf eine Stelle bleiben durfte, da das Sagex ansonsten zu brennen begann oder zu grosse Löcher entstanden.

Als ich alle drei Sagexplatten strukturiert hatte, legte ich diese zur Seite, damit ich sie am nächsten Tag gerade lackieren konnte. Dieser Arbeitsabend hatte mir viel Spass zubereitet und mich weiter motiviert, am Projekt stetig weiterzuarbeiten.





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13.4.11 - Strukturierte Sagexplatten spachteln

An diesem Mittwoch-Morgen arbeitete ich wie so oft zu Hause, da Handwerkliche Arbeiten geplant waren. Mein Vater nahm sich für diesen Morgen frei, damit er mir helfen konnte. Er blieb jedoch nicht den ganzen Morgen da, ich arbeitete also den zweiten Teil des Morgens alleine weiter.

Hier ein Bild der Spachtelmasse
Da die Sagexplatten nun eine interessante Struktur beinhalten, welche jedoch leicht knicken kann, da dies nunmal die Eigenschaft von Sagex ist, entschied ich mich diese mit wasserdichtem Flächenspachtel auf wasserlöslicher Basis zu bestreichen. Dies dauerte ganz schön lange, denn ich konnte diese Arbeit erst um 9:00 Uhr beenden. Die Spachtelmasse ist zu Beginn in Pulverform, welche mit der richtigen Menge von Wasser angerührt werden muss. Dies war jedoch nicht so schwierig, da man einfach immer ein wenig Wasser zum Pulver gibt, es mischt und Wasser nachgiesst, wenn es noch zu dickflüssig ist. Nach zirka zehn Minuten war die Spachtelmasse fertig zubereitet und ich holte die erste der drei Sagexplatten aus dem Wohnzimmer und legte sie auf den Küchentisch, welchen ich zuvor mit Zeitung eindeckte.

Da wir drei Packungen des Spachtelpulvers im Baumarkt käuflich erwarben, konnten wir je eins für eine Sagexplatte verwenden. Ich zog mir zum verstreichen der Masse Latexhandschuhe an, damit die Hände nicht dreckig wurden. Dieser Arbeitsschritt hatte Spass gemacht, obwohl es sich in den Händen sehr komisch anfühlte, als man mit den Latexhandschuhen die Spachtelmasse über der Platte verteilte.

Hier noch ein Bild,
der fertig verspachtelten
Rückwand
Wichtig war, dass man präzise arbeitete, damit auch der Quadratzentimeter mit Spachtelmasse bedeckt war, da ansonsten zu einem späteren Zeitpunkt Löcher entstehen könnten. Als ich - wie bereits geschildert - um 9:00 Uhr damit fertig war, habe ich alle Platten auf Zeitungen gelegt und auf den Boden zum trocknen.

Danach habe ich noch diverse Fotos geschossen und begann, den Blog zu schreiben. Da die Zeit beim bloggen bei mir jedoch wie im Fluge vorbei geht, ging es nicht mehr lange und es war 9:50 Uhr, was heisst, dass ich in die Schule musste, was ich dann auch tat.






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13.4.11 (Nachmittag & Abend) - Sagexplatten lackieren & Einkauf im Baumarkt

Nachmittag:

An diesem Mittwoch-Nachmittag ging ich zusammen mit meiner Mutter in den Baumarkt ''Hornbach''. In diesem wollte ich diverse Einkäufe tätigen. Ich wurde bei allem fündig und der Einkauf wurde auch nicht gerade billig... =)


Hier ein Bild des gesamten
 Einkaufes am Nachmittag.


Als erstes musste Bodengrund her. Fachleute, Züchter und Internetforen rieten mir, als Bodengrund zwei Schichten zu erstellen. Zu unterst solle eine Schicht ''Bläton'', welche dafür da ist, dass das Wasser optimal gespeichert wird und die Luftfeuchtigkeit im Terrarium gewährleistet ist. Auf diese zirka fünf Zentimeter hohe Blätonschicht kommt eine ebenfalls fünf Zentimeter Dicke Erdschicht. Die Geckos werden sich zwar nicht viel darauf aufhalten, da sie sich lieber in der Höhe befinden (.z.B. auf Bambusrohren), trotzdem ist eine Erdschicht wichtig, da auch sie weitere Luftfeuchtigkeit speichert. Ich erwarb einen grossen, 25 Liter Sack mit Bläton und zwei kleinere Säcke mit spezieller Terrariumerde. 
Als nächstes wollte ich nun endlich das Beleuchtungmaterial kaufen. Ich entschied mich für eine ''All-in-one'' Lampe. Sie liefert also Tageslicht, Wärme, wie auch UV-A und UV-B Strahlen gleichzeitig. Das ist sehr vorteilhaft, da es nicht enorm viel kostet und man nur eine Lampe benötigt. Da die Lampe sich später im Terrariuminneren befinden wird, ist es wichtig, dass die Geckos nicht direkt an die Lampe klettern können, weshalb ich noch ein ''Temp-Protect'' Gitter erwarb, welches man vor die Lampe klipst. Auf den Fotos seht ihr ebenfalls noch, wie dieses Gitter die Geckos vor der direkten Hitze schützen.

Hier sieht man das Beleuchtungsset
und die Messgeräte
Als letztes legte ich noch ein Set in den Warenkorb, in welchem ein Thermometer und ein Hygrometer enthalten sind, mit welchen ich die klimatischen Verhältnisse im Terrarium überprüfen kann. Somit sehe ich stetig, ob alles im grünen Bereich ist. Wenn dies einmal nicht der Fall ist - auf was mich die beiden Messgeräte hinweisen würden - könnte ich dies korrigieren. Im Set inbegriffen sind zwei kleine Saugnäpfe, so wie auch zwei Klettverschlüsse zur einfachen Montage der Messgeräte.


Hier ein Bild der gemischten Farbe
und einer Sagexplatte
Danach musste die die am vorherigen Abend vorbereiteten, strukturierten Sagexplatten lackieren. Ich entschied mich für einen Braunton, welchem einem Baumstamm nahe kommt. Die nahm also die Farbe, mischte ein wenig Weiss dazu, damit es ein wenig heller wird und nahm den Pinsel zur Hand. Ich arbeitete Sagexplatte für Sagexplatte ab, bis ich schlussendlich drei sauber lackierte Sagexplatten vor mir hatte, welche ich dann zum trocknen legte..



Abend:

An diesem Mittwoch-Abend ging ich zusammen mit meinem Vater in den Hornbach, da wir einen weiteren Arbeitsschritt absolvieren wollten:

Hier ein Bild der vier Tischbeine und der Platte
Da die Unterkante des Terrariums nun auf dem Boden steht, ist nun die Oberkante ungefähr auf Augenhöhe. Damit das Terrarium ein wenig höher steht, entschied ich zusammen mit meinem Vater, einen kleinen Tisch zu bauen. Wir kauften im Baumarkt also 4 runde, 40 Zentimeter lange Tischbeine und eine Tischlerplatte (Holz). Bevor ich jedoch mit dem Befestigen der Tischbeine begann, musste ich auf beiden Schnittkanten der Tischplatte Kantenband mittels heissem Bügeleisen aufgeklebt werden. Danach zog ich mit einem speziell dafür entwickeltem Werkzeug die überstehenden Ränder ab. Danach setzte ich also die vier Tischbeine auf die Platte und zeichneten die je vier Löcher pro Bein auf der Holzplatte ein.

Hier sieht man den fertigen Tisch
Auf diesem Bild steht
das Terrarium bereits
auf dem neuen Tisch
Der Fachmann ergänzte noch, dass wir die Löcher nicht vorbohren mussten, weshalb das zusammenschrauben des kleinen Tisches nur zirka zehn Minuten dauerte. Unter dem Tisch habe ich nun Platz, um Equipment für die Tiere und das Terrarium zu verstauen, wie zum Beispiel die Futtertiere (Heuschrecken, etc..). Die Höhe der Terrariumoberkante liegt nun bei zirka 1.90cm.


Hier sieht man die stabilere Gaze, bereits fertig montiert
Als das Terrarium auf dem passendem Tisch stand, kam ich zum nächsten Arbeitsschritt. Wie ihr bestimmt wisst, habe ich zu einem früheren Zeitpunkt bereits auf dem Dach des Terrariums Gaze verbaut. Da diese Gaze enorm dünn ist und somit recht unstabil, empfand ich es für besser, diese Gaze durch eine stabilere zu wechseln. Ich entfernte also alle Heftklammern und nahm die unstabile Gaze ab. Ich schnitt die neuere, dickere Gaze, welche schon fast ein Gitter ist, auf die richtigen Masse zu und montierte sie. Wie auch die unstabilere, befestigte ich diese hier wieder mit Heftklammern.

Auf diesem Bild sieht man
die fertig montierte
All-in-one Lampe
Nach diesem Arbeitsschritt kam ich zum nächsten. In diesem war geplant, die Lampe, welche für die Hitze, die UV-Strahlen und das Tageslicht zuständig ist, zu montieren. Dafür bohrte ich ein Loch, durch welches eine Schraube mit einem M10 Gewinde passt, in das Dach des Terrariums. Danach konnte ich die Lampe montieren, nachdem ich sie einwenig auseinander genommen hatte, da sie sonst nicht durch's Loch passen würde. Als die Lampe montiert war, nahm ich noch ein Verlängerungskabel, welches zür nächsten Steckdose reicht.

Als das Terrarium nun auf der richtigen Höhe stand und die Beleuchtung gewährleistet war, widmete ich mich dem Bodengrund des Terrariums. Als erstes kam eine Schicht Blähton (zirka 3-5 Zentimeter hoch) auf den Boden des Terrariums. Auf diese Blähtonschicht kam eine zirka gleich hohe Schicht speziell für Tropenterrarien bearbeitete Pinienrinde.

Hier ein grosses Bild der Blähton-Schicht



Auf diesem Bild ist die Pinienrindeschich zu sehen, welche auf der Blähton-Schicht liegt
Als dieser letzter Arbeitsschritt beendet war, entschied ich mich spontan, aus Testzwecken, mit einer Holzsäge ein Bambusrohr zuzuschneiden. Es ging ganz gut, jedoch musste ich vorsichtig sein, dass das Blatt der Säge nicht bricht.

Weitere Arbeitsschritte:

- Fertig einrichten (Bambusrohre schneiden und platzieren)
- Zeitschaltuhr kaufen und mit der Lampe zusammenhängen
- Klimatische Bedingungen erfüllen (Betrieb ohne Gecko aufnehmen)
- Destilliertes Wasser zum steigen der Luftfeuchtigkeit kaufen

Weiteres:

- Inzwischen wurden die Glasscheiben geliefert. Auf einigen Fotos sind sie bereits montiert, um zu zeigen, wie das Terrarium aussehen wird, wenn es schlussendlich fertig ist.
- Nebenbei nahm ich wieder Kontakt zu einem Privatzüchter auf, da ich nun bereits Tiere suche, welche später in mein Terrarium einziehen werden.

Weiter geht es noch diese Woche.
Ein weiterer Blog wird bestimmt Sonntag-Abend oder früher folgen.

Mittwoch, 30. März 2011

29.3.11 & 30.3.11

29.3.11 - E-Profile zugeschnitten

Am einem Dienstag-Abend, dem 29.3., entschied ich mich, noch ein wenig zu arbeiten, damit ich am nächsten Tag, dem Mittwoch-Morgen während den drei Projektunterrichtslektionen auch zügig arbeiten kann.

Da das Terrarium eine Glasfront bekommt, welche übrigens aus zwei Glasscheiben, welche mir netterweise von ''Glas Trösch'' spendiert wurden, besteht, müssen oben, unten, wie auch auf den beiden Seiten Führung für die Glasscheiben montiert werden, sogenannte ''E-Profile''. Weiter unten erkläre ich dann, weshalb diese ''E-Profile'' heissen.

Ich konnte von einer Tierfachhandlung (Aquaterrazoo @ Ebikon) diese E-Profile vergünstigt beziehen, jedoch hatten sie diese nicht in den gewünschten Massen. Dieses Problem, war eigentlich kein Problem, da ich bereits eine Lösung dafür hatte. Ich erwarb die Führung von dieser Tierfachhandlung und musste sie jedoch zuschneiden. Für oben und unten konnte ich je ein E-Profil zuschneiden, denn dafür hatte ich genug lange kaufen können, was bei den beiden Seiten (links und rechts) nicht der Fall ist. Ich ging also zum Terrarium und habe die ganze Höhe gemessen, welche mit E-Führungen abgedeckt werden muss. Da ich vier Stücke E-Profil vor mir hatte, konnte ich nun auch meine Idee umsetzen. Auf jeder Seite kommen zwei E-Profile. Auf den Fotos weiter unten (siehe Blog: 30.3.11) sieht man noch ein wenig besser, wie ich das meine..

Als ich sechs E-Profile (2 pro Seite, eines oben und eines unten) zugeschnitten hatte, hatte ich mein Ziel erreicht und ich konnte ''Feierabend'' machen =)

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30.3.11 - E-Profile und Gaze montiert

An diesem Mittwoch-Morgen, dem 30.3.11 arbeitete ich, wie auch die letzten Projekttage, zu Hause, da ich am Terrarium handwerkliche Arbeiten ausführen musste, was ich in der Schule nicht tun kann..

Ich teilte den Morgen erstmal in drei Arbeitsschritte ein, welche hier nun aufgelistet sind:
1. E-Profile mit Silikon befestigen
2. Gaze fürs Dach zuschneiden und mit einem Tacker befestigen
3. Blog beginnen zu schreiben

hier sieht man den Dominostein,
welcher dafür da ist, dass die beiden
E-Profile aufeinander passen
hier sieht man den gelungenen Übergang
der beiden, seitlichen E-Profilen
Kommen wir zum ersten Arbeitsschritt, in welchem geplant war, dass ich die E-Profile, welche ich am Abend zuvor zugeschnitten habe, zu montieren (siehe Blog: 29.3.11). Ich befestigte diese E-Profile, wie auch zum Beispiel das Lüftungsgitter, mit Aquariumsilikon. Ich nahm also als erstes das E-Profil, welches unten montiert wird, nahm die Silikon-Pistole und bestrich es mit einer dem Mass entsprechenden Schicht Silikon. Danach drückte ich es auf die Stelle, an der es später halten soll und nahm normales, in jedem Haushalt vorhandenes Klebeband zur Hand, um das E-Profil nach unten zu kleben. Später kommen diese Klebestreifen natürlich wieder weg, denn sie dienen dazu, dass das E-Profil krätig nach unten gedrückt wird, weshalb die Klebestreifen nicht mehr nötig sind, wenn das Silikon trocken ist. Das selbe tat ich auch mit einem E-Profil, welches auf der oberen Kante befestigt wird. Diese beiden zu montieren gab eingentlich nicht so viel Arbeit, jedenfalls nicht im Vergleich zu den seitlichen E-Profilen, welche pro Seite aus zwei E-Führungsschinen bestehen. Ich nahm also das erste E-Profil, welches auf der linken Seite die untere Hälfe der Kante bedeckt und befestigte es, wie auch alle anderen, mit Silikon. Danach kam wieder das Klebeband zum Einsatz, denn auch diese versah ich damit, dass es die E-Profile auch später bestens halten. Als das untere E-Profil befestigt war, musste ich den gleichen Vorgang noch mit dem oberen Stück machen. Das untere E-Profil hat nun also in der Mitte einen Übergang zum oberen E-Profil, welcher natürlich millimetergenau passen muss, weshalb ich mir eine Idee einfallen liess, wie ich dieses Problem lösen konnte. Ich nahm also einen Domino-Stein aus einem Spiel, welcher nach kleinen Anpassungen genau in die E-Profile passt. Das Foto spricht jedoch für sich und erklärt alles. Um zirka neun Uhr konnte ich die Klebestreifen bereits entfernen und das ausgetretene Silikon wegschneiden, fertig sind die E-Profil-Führungen!

Als der erste Arbeitsschritt dieses Morgens beendet war, kam logischerweise, der zweite, in welchem ich als erstes die Gaze, welche aufs Dach kommt und das zweite Lüftungsgitter darstellt, auf die Masse 63x31cm zugeschnitten, damit auf allen Seiten später genug übersteht, damit man die Gaze auch antackern kann. Dies war schnell getan und ich hielt die Gaze einmal über das Loch, auf welches sie später kommt. Da ich genau arbeitete passte es natürlich auch und ich konnte den Tacker zu Hand nehmen. Da ich den Tacker bereits am Vorabend befüllt hatte, konnte ich gleich beginnen. Ich schaute also, dass auf allen vier Seiten genug übersteht, damit ich es auch an allen vier Seiten antackern kann. Es ging nicht lange und die Gaze war sauber über das Loch gespannt. Die Luft kann nun perfekt im Terrarium zirkulieren (kalte Luft --> unten rein, erwärmt sich, oben raus, kühlt sich ab --> Vorgang wiederholt sich endlos..)



Als letzter Arbeitsschritt war geplant, den Blog zu schreiben. Dies tat ich auch, jedoch wurde ich nicht fertig, da ich um 10 Uhr in die Schule musste. Geplant war jedoch auch nur, den Anfang davon zu schreiben und ihn später fertig zu stellen, was nun passiert ist =)

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Seit ich weiss, dass ich dieses Projekt als Abschlussarbeit absolviere, habe ich natürlich Dekorationsmaterial fürs Terrariuminnere gesammelt. Hier eine kleine Liste mit dazugehörigen Fotos zu allem, was ich bereits sammelte!

1. 3x: Zwei Meter lange Bambusrohre, welche ich auf eigene Masse zuschneiden
kann

2. 2x Plastikgestrüpp, 1x eine Plastikpflanze und dazugehörige Plastikblätter. Nebenbei konnte ich noch ein Heftchen über Geckos gratis erwerben. 

Kommende Arbeitsschritte:

- Glas abholen (Bestellung wurde aufgegeben=
- Terrarium fertig stellen zum Einrichten
- Erde für den Boden kaufen
- weitere Einrichtungsmaterialien kaufen
- Terrarium einrichten

Weiter gehts nächste Woche, eventuell auch früher, wir werden sehen =)..

Bis dann.

Donnerstag, 24. März 2011

22.3.11 & 23.3.11

22.3.11 - Terrarium ist zusammengeschraubt!

Am Dienstag-Abend, dem 22.3.2011 arbeitete ich am Terrariumbau weiter. Ich setzte mir als Ziel für diesen Abend, das Terrarium fertig zusammengebaut zu haben, sprich bei allen Siebdruckplatten die Löcher gebohrt haben, dann das Silikon auftragen und die einzelnen Holzstücke dann zusammenschrauben.

Ich begann also und musste zu erst noch einige Löcher bohren. Dies war jedoch schnell erledigt, da ich einen Grossteil der Löcher bereits gebohrt hatte, nämlich letzte Woche (siehe Blog: Ferien und erster Arbeitstag zu Hause). Als ich alle Löcher gebohrt hatte, nahm ich einmal die Silikon-Pistole und die Kartusche in die Hand. Da ich bereits einmal mit Silikon arbeitete, wusste ich gleich, wie alles funktioniert und ich konnte alles bereit machen. Nach wenigen Minuten sass die Kartusche in der Pistole, bereit zum auftragen.

Ich beim auftragen des Silikons
Silikon auf der Längskante
Ich begann also mit der ersten Siebdruckplatte und strich auf der Längskante des ersten Holzstückes eine saubere, nicht zu dicke, jedoch auch nicht zu dünne, Silikonlinie auf. Das sieht man auch noch weiter unten auf den Fotos. Ich setzte also Stück für Stück das Terrarium zusammen. Es war immer der gleiche Vorgang. Silikon auf die Längskante auftragen, auf's zweite Holzstück pressen und verschrauben. Ich hatte ungefähr eine Stunde, bis alle Siebdruckplatten fertig zusammengeschraubt waren. Damit bei den Zwischenräumen des Holzes aber bestimmt keine Feuchtigkeit oder Wasser durchdringen kann, entschied ich mich, im Terrariuminneren ebenfalls noch Silikon aufzutragen, nähmlich in den Ecken und den Kanten (siehe Fotos: in diesem Blog ganz unten..)

Als dieser Arbeitschritt nach zirka weiteren 15 Minuten auch erledigt war, hatte ich mein gesetztes Ziel erreicht und konnte auch den vorher erstellten Zeitplan einhalten. Ich überlegte mir noch, was ich am Mittwoch-Morgen, dem 23.3.11 alles abarbeiten kann und erstellte mir eine kleine Liste, dann habe ich noch alles zusammengeräumt und fertig gemacht für diesen Abend.

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23.3.11 - Hauptthema: Meilenstein 1!

Dieser Mittwoch-Morgen war für mich ein besonderer Morgen. Nicht ein normaler, Mittwoch-Morgen, an dem wir 3x 45 Minuten Zeit haben, um an unseren Projekten zu arbeiten. Nein, diesmal war ein wichtiger Termin angesagt, nähmlich der Meilenstein 1. Ich wusste also am Morgen bereits, dass ich um 9:20 Uhr in der Schule sein musste und Herrn Donzé meinen aktuellen Stand im Projekt vorstellen muss, und in natürlich auch davon überzeugen.

Ich begann um 7:25 Uhr, mir einen Plan zu erstellen, was ich für diesen Morgen alles plante und überlegte mir ebenfalls, wie lange ich dafür brauchen könnte, damit ich auch pünktlich in der Schule meine Besprechen abhalten kann. Dies war jedoch innerhalb von fünf Minuten erledigt und ich konnte mit Arbeîten beginnen.

hier ein Foto mit eingesetztem
Lüftungsgitter
das ''Loch'' für das Luftungsgitter
Als erstes, nahm ich das Lüftungsgitter, hinterwelches in Gaze mit Silikon befestigte (siehe Blog: Ferien und erster Arbeitstag zu Hause). Dieses sollte nun endlich am Terrarium montiert werden. Auf den Fotos, weiter unten, seht ihr das dafür erstellte ''Loch'' im Terrarium und auf einem zweiten Foto, das Lüftungsgitter montiert. Ich nahm also wieder die Silikonpistole und setzte die Kartusche ein. Bevor ich jedoch mit Silikon auftragen begann, überprüfte ich noch einmal, ob das Lüftungsgitter auch wirklich passt. Da dies natürlich so ist, trug ich auf's Lüftungsgitter Silikon auf. Danach konnte ich es in's dafür bereite ''Loch'' stellen und musste etwas davorlegen, damit es nicht wieder herausfällt, denn sonst müsste ich es so lange halten, bis der Silikon trocken ist, was ganz schön lange dauern könnte...

Als das Gitter am Terrarium festhielt, wollte ich mich noch auf meine Meilenstein-Besprechung vorbereiten, weshalb ich für jeden Arbeitstag am Computer ein A4-Blatt erstellte, auf welchem man sehen konnte, wo ich arbeitete, weshalb ich an diesem Ort arbeitete, wie auch was für Arbeitsschritte ich tätigte. Abschliessend war auf jedem A4-Blatt noch einige Fotos, damit Herrn Donzé sich auch ein Bild vom Terrarium machen kann, ohne dass er es real vor sich sieht. Als ich damit fertig war, musste ich auch schon in die Schule fahren, damit ich auch nicht zu spät komme!

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Meilenstein 1:

Ich kam pünktlich um 9:20 Uhr im Gersag 2 Schulhaus an und ging auch gleich nach oben, wo die Besprechen statt findet. Herrn Donzé kam genau in diesem Moment zur Türe hinaus und bittete mich ins Besprechungszimmer. In diesem stand ein Tisch, auf welchem sein Laptop stand, ein Stuhl für Herrn Donzé und auf der anderen Seite, drei Stühle für Schüler. Da ich aber mein Projekt alleine führe, brauchte ich nur ein Stuhl.. ( :-) ).. Ich nahm also meine Schultheke und nahm mein schwarzes Mäppchen heraus, in welchem die vorbereiteten Blätter waren und legte diese auf den Tisch. Herr Donzé forderte mich auf, ihm zu schildern, wie ich beim Projekt vorankomme und wo ich stehe.

Ich begann also, Arbeitstag für Arbeitstag ihm zu schildern, was ich alles bereits getan habe. Es war ein spannendes und lockeres Gespräch und es gab das eine oder andere mal auch was zu lachen. Als ich dann alle Blätter vorgestellte hatte und somit auch alle Arbeitstage geschildert hatte, kam nun Herrn Donzé an die Reihe. Er sagte mir, dass er es sehr profesionell und gut vorbereitet fand und auch mit meinem aktuellen Stand im Projekt vollkommen zufrieden ist, weshalb wir eigentlich gar nicht lange darüber disskutierten. Danach zeigte mir Herrn Donzé an seinem Laptop noch meine Blogseite. Er findet meine Blogs gut geschrieben, ausführlich und gut bebildert, was mich sehr gefreut hat, da ich mir für die Blogs oft gant viel Mühe nehme und auch mal länger als eine Stunde an einem sitze.. Zum Schluss trug er noch die Punktzahl, welche er mit für mein Projekt gibt, im Laptop ein. Von möglichen 26 Punkten habe ich die volle Punktzahl erreicht. Darüber bin ich sehr glücklich und es motiviert mich natürlich auch, so weiter zu arbeite wie bisher!

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AKTUELLER ZUSTAND DES TERRARIMS:

Hier noch ein paar Bilder zum aktuellsten Zustand des Terrariums!

aktueller Zustand
aktueller Zustand

Silikon in den Eckken im Terrariuminnern

Donnerstag, 17. März 2011

Ferien und erster Arbeitstag zu Hause

Arbeitstag in den Ferien

das bestellte Holz
In den Ferien begann ich mit den ersten Schritten Richtung Terrarium. Da mein Vater einen Abend nach Bestellung des Holzes dieses abholen konnte, konnte ich an einem Samstag in den Ferien auch bereits damit arbeiten.




hier schnitt ich das zu grosse Holz zu

Als erstes, kontrollierte ich, ob die Holzstücke auch die richtigen Masse hatten. Leider musste ich feststellen, dass zwei Holzstücke zu klein waren und eines zu gross (Baumarkt hatte diese falsch zugeschnitten..). Ich ging also zusammen mit meinem Vater und den zwei zu kleinen Holzstücken zurück in den Baumarkt und beschwerte mich darüber. Netterweise schnitten sie mir diese zwei Stücke neu zu. Zum Glück erledigten sie dies gratis, denn diese Siebdruckplatten sind nicht gerade billig. Das eine Stück, welches zu gross war, schnitt ich zusammen mit meinem Vater im Hobbyraum auf die richtigen Masse zu.


hier noch die wichtigsten Werkzeuge dieses Tages
Nun hatte ich also alle Siebdruckplatten in der richtigen Grösse, weshalb ich nun auch richtig mit arbeiten beginnen konnten. Ich musste nun eine grosse Menge an Löcher bohren, durch welche später die Schrauben gehen, welche das Terrarium neben dem Silikon zusammenhält. Damit ich den Abstand eines Loches zur Kante nicht ständig messen musste, erstellten ich zusammen mit meinem Vater eine Bohrlehre. Wir nahmen zwei Plexiglasstücke und klebten sie versetzt aufeinander. Dann bohrten wir ein Loch durch das eine, durch welches wir dann die Markierungen auf dem Holz zeichnen konnten. Mit dieser Bohrlehre fiel mir das Markieren der Löcher um einiges einfacher und sparte mir enorm viel Zeit ein. Danach konnte ich alle Löcher, welche benötigt waren, bohren. Mein Vater half mir dabei, damit ich nichts falsch mache. Die Löcher bohrte ich mit einer Bohrmaschine, welche wir in unserer Wohnung hatten. Als ich alle Löcher gebohrt hatte, kam ich zum nächsten Schritt.

hier bohre ich gerade die Senkungen,
in welche später die
Senkkopfschrauben kommen
Da später Senkkopfschrauben in die Löcher kommen, musste ich noch Senkungen bohren, in welchen später der Senkkopf der Schraube liegt. Dafür hatte ich in unserer Werkzeugkiste einen speziellen Bohrmaschinenaufsatz, mit dem dies auch schnell abgearbeitet war.

Dann war es auch schon nahezu Abend und ich säuberte den Arbeitsplatz und verräumte alle Utensilien. An dem Tag kam ich ein grosses Stück voran und konnte konzentriert arbeiten.


 Erster Arbeitstag zu Hause

Am 16.3.2011 konnte ich zum ersten Mal zu Hause an meiner Abschlussarbeit arbeiten. Da ich am Abend zuvor mit Hilfe meines Vaters alles plante, konnte ich am Mittwochmorgen pünktlich um 7:25 Uhr mit Arbeiten beginnen. Die Unterschrift, welche wir benötigen, um zu Hause zu arbeiten, erhielt ich von Herrn Donzé am Tag zuvor. Ich begann also mit dem ersten Arbeitsschritt. Auf dem Planungsblatt, welches ich - wie bereits geschildert - am Tag zuvor erstelle, schaute ich nach, was ich als erstes Eintrug.

hier sieht man die Silikonpistole, das Lüftungsgitter,
wie auch die Gaze selbst
Da das Terrarium natürlich auch Frischluft bekommen muss, damit nicht immer die selbe Luft im Terrarium ist, werde ich beim Terrarium unten an der Vorderseite ein Lüftungsgitter einbauen, wie auch oben auf dem Dach des Terrariums. Ich konnte das Lüftungsgitter mit den richtigen Massen vom Baumarkt käuflich erwerben, jedoch mit einem kleinen Problem. Das Lüftungsgitter besitzt Löcher, bei denen die Gefahr entstehen könnte, dass Futtertiere für die Geckos entkommen könnten, weshalb ich mich entschied, das Lüftungsgitter innen, mit Gaze (Gaze = eine Art Gitter, Bsp. Moskitonetz aus Alu) abzudichten. Wenn sie sich das nun nicht so gut vorstellen können, können sie sich noch die Fotos weiter oben anschauen, welche das ganze noch Bildlich darstellen. Ich habe als erstes ausgemessen, wie gross die benötigte Gaze sein muss, damit es auch das ganze Lüftungsgitter abdichten kann. Zur Sicherheit habe ich es zweimal gemessen, damit die Masse danach auch bestimmt stimmen und ich es nicht ein zweites Mal ausschneiden muss. Als ich die Gaze fertig ausgeschnitten hatte, überprüfte ich gerade, ob es auch wirklich richtig wurde, indem ich die Gaze in das Lüftungsgitter lag. Da ich präzise arbeitete, passte die Gaze ganz genau. Der Fachmann im Tiergeschäft riet mir dazu, die Gaze mit Aquariumsilikon zu befestigen. Aquariumsilikon ist im Gegensatz zu normalem Silikon Giftstofffrei, weshalb es oft für Aquarium- und Terrariumbau verwendet wird. Als erstes deckte ich also den Küchentisch, auf dem ich arbeitete mit Zeitung, damit er kein Silikon abbekam. Dies war jedoch innerhalb von zwei Minuten getan und ich konnte endlich beginnen. Ich habe also an allen vier Rändern des Lüftungsgitters Silikon in die Ecken gedrückt, damit die Gaze dort besonders gut hält. Damit die Gaze jedoch nicht nur an den vier Rändern festhält, habe ich zirka alle fünf Zentimeter, drei Silikonpunkte aufs Lüftungsgitter gestrichen und die Gaze reingepresst. Somit hält die Gaze nicht nur an den Rändern, sondern auch im mittleren Teil. Als ich damit fertig war, habe ich das Lüftungsgitter an einen sicheren Ort gelegt, damit niemand in das noch frische Silikon reinfasst. Dann musste ich noch die Zeitung wegräumen und konnte mich nun dem zweiten Arbeitsschritt widmen. Wie das fertige Lüftungsgitter mit eingebauter Gaze aussieht, siehst du weiter unten auf den Fotos.


hier sieht man die teichfolie mit eingezeichneter Linie,
welche danach durchgeschnitten wurde

hier sieht man das ausgeschnittene
Stück der Teichfolie
Als zweiter Arbeitsschritt dieses Mittwochmorgens war geplant, dass ich die Teichfolie, welche ich auch aus einem Baumarkt erwarb, auf die richtigen Masse zuschnitt. Da ins Terrarium später echte Erde kommt, in welcher echte Pflanzen sein werden, welche gegossen werden müssen, ist wichtig, dass das Wasser, mit welchem man die Pflanzen giesst, nicht nach unten absickern kann und das Holz durchnässt, denn dann könnte im schlimmsten Fall Schimmel entstehen, weshalb wir uns entschieden, den Boden mit Teichfolie auszukleiden. An allen vier Seitenwänden, welche vom Boden aus nach oben gehen, entschied ich mich, zirka 15 Zentimeter hoch ebenfalls Teichfolie zu montieren, denn etwa so hoch, wird der Boden mit Erde befüllt. Da der Boden die Masse ’’80x60’’ besitzt, ist klar, dass die Teichfolie eine Grösse von ’’110x90’’. Ich habe also mit einem weissen Farbstift auf der schwarzen Teichfolie markiert, wo ich durchschneiden muss, damit sie schlussendlich genug gross ist. Als ich mit diesem Arbeitsschritt fertig war, legte ich die Teichfolie zum anderen Material.

Als dritter und letzter Arbeitsschritt dieses Morgens war geplant, alle Längskanten der Siebdruckplatten, welche ich ja zum Bau des Terrarium verwende, abzurunden, damit man sich daran nicht verletzten kann. Dafür nahm ich ein geeignetes Schleifpapier und arbeitete Kante für Kante ab, bis ich schlussendlich alle Kanten abgerundet hatte.
Dann war der Morgen auch schon vorbei und ich ging in die Schule. Nächste Woche ist bereits der erste Meilenstein. Bis dahin werde ich das Terrarium erstmals provisorisch zusammen gebauen haben, damit schlussendlich beim abdichten mit Silikon keine weiteren Sägespäne anfallen. Mehr verrat ich zum jetztigen Zeitpunkt jedoch noch nicht.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Projektstart

Am 23.02.2011, einem weiteren Mittwoch Morgen trafen sich die Klassen 3d, wie auch 3c im Klassenzimmer von Herrn Donzé. Herrn Donzé und Herr Suarez teilte uns noch mit, dass wir unsere Projektdossiers heute morgen bis spätestens 9:50 Uhr abgegeben haben - natürlich vollständig ausgefüllt. Danach liessen sie uns gehen und wir konnten erstmals selbstständig an unseren Projekten arbeiten.

Ich ging - wie so oft - in das Zeichnungszimmer, ein Stockwerk über dem Klassenzimmer von Herrn Donzé. Von den drei Computern, welche uns normalerweise zur Verfügung standen, waren bereits zwei reserviert. Der eine durften wir nie brauchen, aus einem Grund den ich nicht kenne, der andere Computer war bereits hochgefahren und es waren diverse Programme geöffnet, weshalb uns die Lehrer baten, den Computer so zu lassen und ihn nicht zu verwenden. Da die Gruppe von Vera schneller war, hatten sie sich bereits am letzten, verfügbaren Computer breit gemacht, wodurch ich nicht am Computer arbeiten konnte. Jedoch hatte ich mir am Abend davor bereits gedacht, dass eine solche Situation eintreten könnte, weshalb ich meinen Laptop dabei hatte. Ich packte also mein Projektdossier und mein Etui aus, stellte es neben den Laptop und begann zu arbeiten.

Als erstes überarbeitete ich die Massangaben für die Bestellung des Holzes. Ich schrieb zusammen am Abend davor mit meinem Vater die Masse auf, welche jedoch noch nicht ganz genau waren. In der Schule habe ich also noch einmal alles nachgerechnet, damit die Bestellung auch die genug grossen Siebdruckplatten (wasserdichte Holzplatten) enthält. Als ich alle Masse überprüft und verbessert hatte, schrieb ich alle in ein Word-Dokument und habe sie meinem Vater ins Büro gesendet (Internet hatte ich über Portable Hotspot - Handy). Er faxte dann diese Unterlagen an eine Holzfirma in Rothenburg (Name bekannt, nicht sicher ob verwendet werden darf...). Wir liessen uns den Preis berechnen, welcher auch ganz in Ordnung war, doch die Qualität nach dem zurechtschneiden enttäuschte uns von dieser Firma, dass wir uns entschieden, die Siebdruckplatten nicht von dieser Firma zu beziehen, sondern sie beim Hornbach zu kaufen.

Als die Geschichte mit der Holzbestellung erstmal zur Seite gelegt werden konnte, begann ich eine Zusammenfassung zu schreiben, von allen Infos, welche ich bisher sammelte. Bis zum jetztigen Punkt habe ich Informationen bekommen von zwei Tierfachhandlungen, drei Baumärkten und einem Privatzüchter von Geckos. Bei den Tierfachhandlungen liess ich mich ausführlich über das Tier selbst beraten, wie auch über den Bau eines Terrariums. Genäuere Infos darüber finden sie in meinem Blog der vorherigen Woche. Im Hornbach liess ich mich über die Einrichtung und Beleuchtung eines Tropenterrariums beraten, ebenso beim Privatzüchter. Der Privatzüchter hat bereits selbst mehrere Terrarien gebaut, weshalb er mir am meisten helfen konnte. In seiner Wohnung konnte er mir gerade einmal Jungtiere zeigen, welche später vielleicht in mein Terrarium einziehen. Als ich ungefähr ein einhalb Seiten am Computer geschrieben hatte, da mein Laptop kein Akku mehr hatte und ich das Ladegerät nicht mit hatte, speicherte ich die Datei auf meinem Handy.

Nach der Zusammenfassung wollte ich die neuen Masse, welche ich auch meinem Vater zusendete, noch in der Skizze, welche ich zuvor gezeichnet hatte eintragen. Dies war schnell getan und dann war auch bereits 9:40 Uhr und Herr Donzé kam herein und bat uns nach unten ins Klassenzimmer zurückzukommen, um uns zu verabschieden.

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Mittwoch Abend:

Am Mittwoch Abend ging ich mit meinem Vater zusammen in den Hornbach, da dieser Abendverkauf bis 21:00 Uhr hatte. Als erstes gingen wir in die Holzabteilung und bestellten das benötigte Holz. Danach gingen wir in den Terrarium/Aquariumbereich, um uns die verschiedenen Beleuchtungsmittel anzuschauen. Ich will das Terrarium jedoch zuerst einmal bauen, bevor ich mir genäuer die Beleuchtungsmöglichkeiten anschaue, da ich je nach Bauart des Terrariums auch verschiedene Beleuchtungsmittel einsetzen muss.

Dann gingen wir noch ein Pack Schrauben kaufen, mit denen das Terrarium schlussendlich zusammengeschraubt wird. Ebenfalls informierten wir uns noch wegen Alugitter und Gaze, welche wir als Lüftungsgitter einsetzen werden.

Danach hatten wir alles war wir benötigten und gingen zur Kasse.

Bis näcshte Woche!

Mittwoch, 16. Februar 2011

Abschlussarbeit - Projektvorstellung

Am Mittwochmorgen dieser weiteren Schulwoche trafen sich die Klasse 3d und 3c - wie so oft - um 7.25 Uhr im Zimmer von Herrn Donzé. Herr Suarez und Herr Donzé erklärten den beiden Klassen innerhalb von zirka fünf bis zehn Minuten, dass dieser Morgen für sie ein stressiger wird, da viele Projektvorstellungen geplant waren. Den Schülern der beiden Klassen wurden - wie nahezu jede Woche - die Schulzimmer von Herrn Donzé und Frau Langlotz zur Verfügung gestellt, wie auch das Zeichnungszimmer und ein Informatikraum. Die Schüler verteilten sich auf die verschiedenen Arbeitszimmer, ebenso ich auch. Ich entschied mich, im Zeichnugszimmer zu arbeiteten, da ich dort einen Computer zur Verfügung habe und es oft ein gutes Arbeitsklima hat, da wenig Leute das Zeichnungszimmer auswählen - weshalb auch immer. Drei Gruppen entschieden sich ebenfalls für dieses Zimmer und ich muss sagen, man konnte wirklich konzentriert arbeiten und recherchieren, was ich super fand!

Für mich war um 11:45 die Projektvorstellung geplant. Nun kommen wir auch bereits zu den neusten News, denn ich entschied mich nicht - wie bisher gedacht - für eine gestalterische Arbeit, sondern entschied mich, eine schriftliche Arbeit zu absolvieren. Ich entschied mich dafür, da ich einmal herausfinden will, wie es ist etwas zu erarbeiten, was kein Gegenstand ist, sondern am Schluss ein sauber geheftetes Buch. Ich entschied mich die Woche zuvor eine schriftliche Arbeit über exotische Tiere zu schreiben. Geplant war, die ''Verhaltensweise und Haltungsbedingungen eines exotischen Tieres - bei meinem Fall eines Geckos - niederzuschreiben. Ich war von meiner Idee überzeugt und wollte vor der Projektvorstellung noch diverse Informationen aus dem Internet heraussuchen. Ebenfalls kontaktierte ich während den drei Lektionen Projektunterricht an diesem Morgen einige Zoohandlungen, um Fachleute nach ihrem Rat zu fragen. Ich fasste all den Rat zusammen und schrieb ihn sauber in ein Word-Dokument - das ganze natürlich am Computer.

Dann war es auch soweit und es war bereits wieder Zeit nach unten zu gehen, um mich von den beiden Lehrern zu verabschieden. Nun standen zwei Stunden Informatiklehre auf dem Programm und dann, endlich die finale Projektvorstellung.

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Um 11.45 Uhr ging ich nach oben ins Zimmer von Herrn Donzé um meine Projektvorstellung abzuhalten. Herr Donzé und ich warteten noch zirka zwei Minuten auf Herr Suarez, da er noch das Informatikzimmer abschliesen musste. Als er dann dazukam setzten wir uns zusammen an einen Tisch und ich hatte die Aufgabe, meine Abschlussarbeit vorzustellen. Ich begann meine Idee ihnen zu schildern und wartete - als ich fertig war - gespannt auf eine Antwort. Sie fanden meine Idee mit einem exotischen Reptil ganz in Ordnung und ebenfalls spannend, doch sie waren der Meinung, dass man innerhalb der Projektzeit - welche ungefähr 8-9 Wochen beträgt - nicht genug Beobachtungen machen könne und dies auch nichts neues oder innovatives ist, wo ich ihnen nun auch Recht geben muss.

Da meine Idee zu erst war, ein Terrarium für ein exotisches Tier zu bauen, kam mir der Gedanke wieder auf, eine solche Abschlussarbeit zu absolvieren. Da meine Vorstellung jedoch war, mich auch mit dem Gecko zu beschäftigen, kamen Herr Donzé und Herr Suarez auf die Idee, eine Art ''gemischte'' Abschlussarbeit zu absolvieren, was ich - ehrlich gesagt - eine blende Idee fand, da somit die Lehrer zufrieden sind, wie ich aber auch. Somit habe ich mich entschieden, mich bei Fachleuten zu erkunden, was in einem solchen Terrarium gewährleistet werden muss, damit sich ein exotisches Reptil wie ein Gecko darin wohlfühlt. Wenn ich dann das Terrarium fertig gebaut habe, will ich es während der Projektzeit noch richtig einrichten und schlussendlich ein Gecko darin leben lassen. Dann ist es noch ein Ziel von mir, einen Zoo zu besuchen, in dem die Geckos auf grösseren Flächen leben können und dann einen Vergleich ziehen zu meinem Terrarium. Als alternative zu einem Zoobesuch, schlug ich den Lehrern vor, die Masuala-Halle in Zürich zu besuchen. Eventuell darf ich auf einen Tag lang mit einem Betreuer der Reptilien dort verbringen, dafür muss ich erstmal jedoch Kontakt mit dem Personal der Masuala-Halle aufnehmen. Dies wird bestimmt mit der Zeit seinen Lauf nehmen, da bin ich mir sicher. Dann waren wir - nach ganzen 45 Minuten Gespräch fertig und ich wurde entlassen. Ich finde es eine gute Idee, zuerst ein Terrarium selbst zu bauen und einzurichten, um schlussendlich - noch während der Projektzeit - ein Gecko darin leben zu lassen. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Lehrer, welche mir diese Idee näher brachten - DANKE!

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Mittwoch-Nachmittag:

Wie geplant, ging ich heute - am 16.2.2011 - am Nachmittag in eine Zoohandlung mit der ich am Morgen bereits telefoniert habe. Zu erst habe ich mich selbst - ohne Fachleute - im Geschäft ein wenig umgeschaut und mir die Terrarien wie auch die Tiere genau angeschaut. Dann ging ich zu einer Fachfrau und schilderte ihr mein Projekt. Erstmal bekam ich von ihr grosses Lob ein solches Projekt auf die Beine stellen zu wollen, da es bestimmt spannend werden wird. Danach erklärte sie mir, dass es zwei Arten Terraries gibt, einerseits das ''Wüstenterrarium'' und anderenseits das ''Tropenterrarium''. Das Wüstenterrarium ist gefüllt mit Sand und Versteckmöglichkeiten wie z.B. Bäumstämme. Das Tropenterrarium verfügt als Untergrund Erde oder Holzspähne, welche dem Untergrund in einem Regenwald ähnlich sehen. Ein weiterer grosser Unterschied dieser zwei Terrarienarten ist, dass das Wüstenterrarium nicht so hoch ist, dafür breit. Das Tropenterrarium ist das blanke Gegenteil, denn es ist eher hoch, dafür nicht so breit. Ich erkundigte mich ebenfalls gerade, weshalb das denn so ist. Die bestens ausgebildete Fachfrau erklärte mir, dass ein tropisches Gecko, wie z.B. ein ''Madagassischer Taggecko'' lieber klettert und somit lieber in der Höhe sich versteckt. Das Terrarium für die Wüstengeckos ist nicht so hoch, dafür breit, da die Wüstengeckos nicht in die Höhe wollen, sondern lieber sich auf einer grossen Fläche austoben können und sich auch einmal auf eine warme Fläche legen.

Zur Haltung der Geckos erklärte mir die Fachfrau noch, dass man Geckos alleine halten kann, jedoch es besser ist, wenn man Geckos in Gesellschaft leben lässt. Sie empfahl mir, immer ein Päärchen zusammen leben zu lassen - also ein Männchen und ein Weibchen zusammen. Man diese genug lange zusammenleben und sich prächtig verstehen, kann es auch ohne Probleme vorkommen, dass diese sich fortpflanzen und ihre Eier legen, woraus später Junggeckos schlüpfen.

Somit waren alle meine Fragen beantwortet und ich bedankte mich herzlich bei der Beraterin, welche mir bestens Auskunft geben konnte. Ich notierte mir noch die Namen der Geckos, welche für mich in Frage kämen und machte mich auf den Heimweg.

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Weiter geht es nächste Woche am Mittwoch, dem 23.2.2011 oder bereits vorher, je nach dem wie schnell ich meine Skizzen und Pläne für das Terrarium fertiggestellt habe!

Grüsse Livio